Highlights 2024
Erfolgreiches Jahr 2024 für die Offene Jugendarbeit Ascheberg (OJA)
Im Rahmen der Jahresplanung für das Jahr 2025 schaut die OJA auch zurück auf ihre Highlights des Jahres 2024. „Und da ist eine ganze Menge zusammen gekommen“, zeigt sich Dirk Hermann, Mitarbeiter der OJA zufrieden.
„Beispielsweise wurden die Angebote des Kindertreffs für Kids im Alter von sechs bis zwölf Jahren in Ascheberg, wie auch schon in den vorherigen Jahren, sehr gut angenommen. Wir sind immer ruckzuck ausgebucht“, berichtet er. Aber auch der noch recht frisch installierte Kindertreff im „JuIn“ in Herbern läuft inzwischen sehr gut. „Nachdem wir den Angebotstag von Freitag auf Mittwoch verlegt hatten, rennen uns die Kids die Bude ein“, schmunzelt Wencke Lemcken, Mitarbeiterin der OJA.
„Ein echtes Highlight in 2024 war definitiv auch der sechswöchige Sommerferienspaß, den wir in Kooperation mit der OGS der Lambertusschule Ascheberg sowie dem SV Davaria durchgeführt haben“, erzählt OJA-Mitarbeiterin Uta Kerckhoff. „Alle interessierten Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren eingeladen, mit uns auf dem Bauspielplatz, der Kreativinsel, der Driving Area, der Hüpfburg, im Schwimmbad sowie in zahlreichen Workshops oder bei spannenden Ausflügen tolle Ferien zu verbringen. Die Rückmeldungen der Kids sowie ihrer Eltern waren mehr als positiv, und wir freuen uns schon auf den Ferienspaß 2025“.
Aber auch für die Jugendlichen organisierte die OJA neben den täglichen Jugendtreffzeiten noch viele zusätzliche Angebote. „Beispielsweise haben wir in Kooperation mit der Gemeinde Ascheberg einigen Jugendlichen ermöglicht, gratis die Angebotsvielfalt des Kraftsportclubs in Ascheberg zu nutzen, um sich bewusst mit den Themen Gesundheit und Fitness auseinanderzusetzen“ berichtet Dirk Hermann.
Auch politische Bildung kommt nicht zu kurz. „Wir sind diesbezüglich intensiv im Gespräch mit unseren Jugendlichen und haben entsprechend auch mit ihnen gemeinsam an der Demo „Ascheberg bleibt bunt“ teilgenommen“, so Hermann. „Ein besonderes Highlight war in diesem Zusammenhang auch der Besuch von Dennis Sonne, Landtagsabgeordneter der Grünen und bekannter Rapper, der live und in Farbe vor 40 Jugendlichen in der OJA rappte und anschließend mit ihnen über Inklusion und Drogenkonsum sprach. Das war wirklich richtig cool“.
Mit Begeisterung angenommen wurde von den Jugendlichen auch die hochspannende Woche der „Verräter“. 15 Mädchen und Jungen versuchten eine Woche lang zwei „Verräter“ in ihrer Mitte zu entlarven und erspielten in diversen Spielen einen Goldschatz, den die beiden Gewinnerinnen anschließend erhielten. „Auch die Besucherzahlen des letzten Jahres machen uns sehr zufrieden“, erzählt Wencke Lemcken. „Im Schnitt besuchten 30 bis 40 Jugendliche pro Tag die OJA“. „Und auch bei der aufsuchenden Arbeit erreichen wir viele Jugendlichen“, ergänzt Uta Kerckhoff.
Wie sehr nicht nur die aktuelle Besucherschaft der OJA verbunden ist, sondern auch die vielen Generationen von Jugendlichen davor, die die OJA in den letzten 30 Jahren als einen wichtigen Teil ihres Lebens erachteten, zeigt sich in den regelmäßigen Besuchen, die viele der inzwischen längst erwachsenen „OJA-Oldies“ ihrem ehemaligen Jugendtreff nach wie vor abstatten. „Im letzten Jahr haben wir uns beispielsweise mit den beiden ersten Jugendlichen-Generationen der Treffs in Ascheberg und Herbern getroffen, haben lachend und gerührt in Erinnerungen geschwelgt und erkannt, dass das Band, das schon damals zwischen uns als OJA-Mitarbeiter und unseren Jugendlichen bestand, nach wie vor vorhanden ist. Und wenn dann erzählt wird, dass, wenn es uns als OJA nicht gegeben hätte, man heute nicht da wäre, wo man ist, dann weiß man, dass man den Job, den man mit Herzblut seit 25 Jahren betreibt, irgendwie richtig macht“, freut sich Uta Kerckhoff.
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